Rundbrief vom August 2012

Besuch von Familien

Es war schön, dass uns eine deutsche Familie, Vater und Tochter besuchte. Sie blieben etwa zehn Tage und waren ein großer Segen für uns alle. Die Tochter bleibt in Indien für weitere sechs Monate, um freiwillig für ei-ne NGO-Organisation in Varanasi Tipps an arme Jugend-liche im Fotografieren weiterzugeben. Wir hatten an-schließend auch Besuch von Freunden aus Süd-Afrika und New York.

Naturkatastrophe in Garhwal

Vor kurzem wurden durch Wolkenbrüche verschiedene Gebiete in Garwhal durch Blitzfluten heimgesucht, die eine große Verwüstung verursachten. Am meisten betroffen war die Stadt Uttarkashi mit den umliegenden Ortschaften. Viele Leute haben Angehörige verloren, ihre Häuser, Ihr Hab- und Gut, Ihre Felder. Dort wo vorher Häuser, Läden, Banken, Büros, Hotels, Restaurants und Schulen waren, kann man jetzt nur noch Geröll, Steine und Haufen von weggeschwemmten Bäumen, Pflanzen, Blättern und Wurzeln sehen, die bis zu 15 m hoch sind. Dort wo ursprünglich befestigte Straßen und Brücken waren ist jetzt „nichts“ mehr – nur noch Steine und Sandhaufen! Nach offizieller Lesart haben 60 Personen ihr Leben verloren – inoffiziell wer-den Hunderte vermisst.
Es ist eine verheerende Lage in Uttarkarshi! Vikrant (Babu) hat eine Selbsthilfegruppe zum Erkunden und für spätere Hilfe angeführt. Babu meinte: es ist eine Sache von der Katastrophe zu erzählen aber ganz anders wenn man alles direkt vor Ort sieht! Die Lage ist sehr düster und tausende sind obdachlos und schlafen auf verbliebenen Stückchen an der Straße; andere machen provisorische Unterkünfte.

Schlimme Stromausfälle wegen Schäden am Stromnetz

Wir sind eigentlich an tägliche Stromausfälle gewöhnt, wenn für ein paar Stunden der Strom wegbleibt. Dieses Mal jedoch war davon fast ganz Nord-Indien von einem Komplett-Ausfall über 5 Tage betroffen. In einigen Provinzen dauerte es sogar länger. Dies ist bisher einmalig in der Geschichte. Wir haben uns noch nicht ganz davon erholt, obwohl der Strom wieder fließt. Auf diese Art wurde ganz Nordindien stillgelegt – alles was auf Strom angewiesen war wie Büros, Banken, Wirtschaftsunternehmen, IT, etc. Wir haben den Stromausfall für nahe-zu eine Woche mitgemacht! Öffentliche Kommunikation brach auch zusammen, da Leute ihr Mobiltelefon oder ihren Laptop Computer nicht laden konnten. Das Inter-net arbeitete ebenfalls nicht. Jetzt sind wir durch den großen Stromausfall zwar durch, die üblichen (kleineren) Stromausfälle behindern jedoch nach wie vor das Leben.

Neuigkeiten aus verschiedenen Bereichen

Trotz den Schwierigkeiten auf allen Gebieten, geht die Arbeit des Herrn durch die treuen AGAPE-Mitarbeiter weiter. Wir lauschen dem was der Herr in ihnen und durch sie tut. Hier sind einige Beispiele wie die Güte Gottes durch seine schwachen menschlichen Gefäße wirkt.

Jagdish Chandra Arya (Budaun) schreibt: Am 4. Juli besuchte ich in Padua das Heim von Bhagee Ram. Er lud seine Freunde und Nachbarn ein. Ich hatte eine Hör-Bibel mit Bibelgeschichten in Hindi dabei, die ich vor-spielte. Sie waren davon so hingerissen, dass sie selbst wegen ihrer natürlichen Bedürfnisse nicht aufstanden. Es handelte sich um eine 40 Minuten lange Botschaft, die mit dem Übergabegebet an Jesus endete. Alle übergaben ihr Leben und versprachen mit ihrem Leben dem Herrn zu folgen. Preist den Herrn. Bitte betet für Bhagee Ram, seine Familie, seine Nachbarn und Freunde.

Shailender Singh (Mailja) hat dies mitzuteilen: Der Herr segnet hier die Arbeit. Ich besuche weiterhin Sid-hauli, Puwayan, Mohammadi und Rampura neben mei-ner eigenen Ortschaft. Ich führe Gebetsreffen und evangelistische Veranstaltungen regelmäßig an diesen Orten durch. Der Herr offenbart sich durch Seinen Heiligen Geist und die Leute erfahren Heilung ihrer Krank-heiten sowie Erlösung von Besessenheit. Kürzlich wurden einige Kranke mit Kinderlähmung durch den Herrn berührt und wunderbar geheilt. Lobt den Herrn.

Ram Lakhan (Haji ka Purwa) hat zu sagen: Am 12. habe ich das Haus von Raj Bahadur besucht in der Ort-schaft Nivada. Ich fand ihn mit starken Bauchschmerzen vor. Ich betete für ihn und plötzlich sind die Schmerzen verschwunden. Er begann Gott zu loben. Am Ende glaubte die ganze Familie an den Namen Jesu als persönlichen Herrn und Retter. Seit diesem Zeitpunkt sind alle glücklich im Herrn.

Deepak Masih (Melaghat) fügt hinzu: Reena hatte schwere Migräneanfälle von Zeit zu Zeit. Sie besuchte alle Ärzte in der Gegend – aber es half nichts. Eines Ta-ges stöhnte sie vor Schmerzen. Ein Bruder bat sie zu der Gemeinschaft von Gläubigen in der Ortschaft zu gehen, die sich regelmäßig zum Gottesdienst trafen. Dort wurde ihr von Jesus erzählt, dass sie nicht nur von ihrer körperlichen Krankheit geheilt werden kann, son-dern auch von ihrer geistlichen. Sie glaubte an Jesus und wir beteten für sie. Sie empfing sofortige Heilung ihrer Migräne und glaubte dem Herrn als ihren persönlichen Retter. Deepak Masih hat noch ein weiteres Zeug-nis hinzuzufügen: Ein christlicher Jugendlicher namens Rajesh ging zum nahegelegenen Fluß des Dorfes wo er von einem Krokodil gebissen wurde. Es war für ihn selbst unmöglich zu entkommen. Dann jedoch rief er den Namen des Herrn und das Krokodil ließ seinen Fuß los. So konnte er schnell ans Ufer des Flusses entkommen und nach Hause gehen. Immer wieder erzählt er von diesem Wunder, das der Herr für ihn tat. Nun, ich könnte euch noch weitere solch wunderbare Geschichten er-zählen.

Aber hier kommt Vikrant (Babu) zu Wort:

Liebe Freunde,
liebe Grüße im Namen von Jesus Christus unserm Herrn und Heiland!
Wir danken dem Herrn und loben Seinen Namen dafür, dass Er groß ist und dafür gelobt wird. Er arbeitet in In-dien durch AGAPE.
Shankar empfängt JESUS in seinem Leben: Shankar ist der Vater von Sandhyra, der ein Schüler von der Prem-Patshala Schule ist. Shankar Lai ist sehr arm! Er arbeitet als Frisör im Dorf. Vor kurzem erkrankte seine Toch-ter Sandhyra an Gelbsucht. Er brachte sie zu uns und bat um Gebet, nachdem bekannt war, dass wir für die Kranken beten und der Herr heilend eingreift. In Prem Pathshala hatten wir gerade Mitarbeiter-Andacht als wir ihn einluden (ebenfalls) daran teilzunehmen. Er freute sich und wir beteten für ihn und seine Tochter Sandhyra.

Nach der Andacht haben wir ihm die Gute Nachricht verkündigt. Er bereute seine Sünden vor unserem Herrn Jesus und fragte um Vergebung durch IHN. Als Raucher sagte er, dass er aufhören wolle zu rauchen. Wir beteten zu Jesus um ihm zu helfen und ein freies Leben zu ermöglichen. Nach ein paar Tagen hat ihn einer unserer Evangelisten besucht, um mit ihm ein wenig Zeit gemeinsam zu verbringen und ihn ermutigen in Jesus zu wachsen. Wir überreichten ihm ein Neues Testament. Wir danken dem Herrn, dass er im Leben von Sandhyras Vater arbeitet. Bitte betet für ihn und seine Familie. Er arbeitet nun für die Agape Mission School als Helfer im Schulbus und hat enge Gemeinschaft mit uns. Lobt Gott für die wunderbaren Auswirkungen in Shankars Leben.
Armen Landwirten geholfen
Eine weitere Erfolgsgeschichte hatte ihren Ausgang im „landwirtschaftlichen Training für arme Landwirte“ im April. In diesem Training haben wir den Eltern unserer Schüler Samenarten unterschiedlicher Gemüse ausgeteilt und gaben Tipps für bessere Anbaumethoden. Als wir kürzlich verschiedene Familien besuchten, fanden wir sie sehr glücklich vor, da sie eine umfangreiche Ern-te einfuhren. Als wir zu Anisha´s Haus kamen (einer der Schüler von Prem Phathsala), sahen wir einen wunder-schönen Garten in der Nähe der Küche voller Gemüse. Sie teilten uns mit, dass gerade in dieser Zeit, wenn Gemüse teuer ist sie davon leben und so ihr schwer er-wirtschaftetes Geld sparen. Wir danken Gott, dass wir auf diese Weise die Eltern unserer Schüler die Vorteile unserer landwirtschaftlichen Hilfe genießen dürfen und dies uns den Eltern näher brachte. Wir loben Gott hierfür.


Botschaft von der Gleichheit weitergesagt:
Wir haben ein weiteres Training für arme Landwirte mit Experten organisiert, um weitere Tipps für besseren Anbau weiterzugeben. Am gleichen Tag hatten wir ein großes Essen zusammen mit ihnen. Wir hatten (jedoch) vergessen, dass die (indische) Gesellschaft einem strengen Kastenwesen folgt, das keine Vermischung untereinander erlaubt – also auch nicht sich untereinander kennenzulernen und zusammen zu essen. Als wir die Leute zu Tisch luden, gingen alle weg, obwohl sie hungrig waren. Wir nutzten die Gelegenheit, um Gottes liebende Botschaft den Leuten weiterzugeben. Nach Weitergabe der Botschaft der Gleichheit waren die Leute so bewegt, dass alle zum Mittagessen zusammensaßen. Noch nie hatte es dies vorher in der Geschichte Gumaniwalas gegeben, dass Leute aus der Bramahnen-Kaste (Priester) zusammen mit den Leuten aus der Daliths-Kaste (Unberührbare) aßen. Dies ist eine Wirkung, die vom Sendungsbewusstsein von AGAPE ausgeht und wir geben Gott hierfür die Ehre. Bitte betet, dass der Herr uns weiterhin benutzt Sein Reich zu erweitern und uns dabei hilft solche gesellschaftlichen Übel zu beseitigen.
Opposition durch Hindu-Fundamentalisten: Rishikesh ist eine von Hindus beherrschte Stadt mit großer religiöser Bedeutung. Unser (christlicher) Dienst in Rishikesh war schon immer eine große Herausforderung. Kürzlich haben Hindu-Fundamentalisten begonnen unseren Evangelisten nachzupirschen und ein Auge darauf zu werfen, was sie machen. Sie kamen sogar in die Prem-Phatshala Schule und bedrohten unsere Mitarbeiter. Bitte haltet diese Angelegenheit in Euren Gebeten fest und betet bitte für die Sicherheit unserer Mitarbeiter in Rishikesh.
PREM PATHSSHALA: Die Kinder entwickeln sich großartig! Die Schule ist nach den Sommerferien wieder geöffnet und die Klassen sind wieder in vollem Schwange.

Neue Böden benötigt: wie schon früher gesagt, sollte der Boden im Erdgeschoss repariert und renoviert wer-den. Da der Boden absank, sind die Monsunregen ge-fährlich. Das Wasser kann in die Klassenräume sickern und sie vollständig füllen. Bitte betet über diese Notwendigkeit.


Agape Stipendiats Programm: Wir sind noch dabei dieses Programm zu beschließen. Wir diskutieren und be-raten die Eltern über die Zukunft ihrer Kinder. Die Eltern unterstützen dies sehr stark. Bitte betet, dass die-ses Programm dazu hilft die Kinder in zukünftige Leitungspositionen zu bringen.

AGAPE MISSIONS-SCHULE: Die Schule ist inzwischen bekannt für den guten Ausbildungsstandard. Die Leute setzen große Erwartungen in die Schule. Alle Kinder, die zu den Prüfungen des „All India Exam“ zugelassen werden, bestehen es gut. Die Schule bringt uns den Leuten näher – dies erlaubt uns wiederum die Gute Nachricht weiterzusagen.

BIDS, Bareth: Bitte betet, da für unseren Dienst die Monsun-Zeit die herausfordernste im ganzen Jahr ist. Da wir immer noch keine Klassenzimmer für die Kinder von Bareth haben, ist die Lage sehr schwierig geworden die Schule (regulär) zu führen. Die Pfade zur Schule sind sehr rutschig geworden. Kürzlich hat sich ein Kind den Arm gebrochen, als es zur Schule kam. Bitte betet für die Sicherheit der Kinder während der Regenzeit. Nachdem es dort überall Erd- und Bergrutsche gibt, ist es für uns schwierig überhaupt nach Bareth zu kommen.


Land für die Schulerweiterung: Es gibt ein Stück Land, das für die Schule und eine Multifunktionshalle verfüg-bar ist – nicht weit weg von dem BIDS Zentrum. Wir danken Gott für seine wunderbaren Segen und für seine Versorgung. Bitte betet, dass es bald in unser Eigentum übergeht, sobald die Verhandlungen beendet sind.
In alldem spüren wir weiterhin die mächtige Hand Got-tes, die uns erhält. Vielen Dank für Euer Gebet. Bitte betet für die (anstehenden) Aufgaben in Bareth und dass Gott die Kirche in dem Maße wachsen lässt wie wir ausdauernd mit den Leuten zusammen arbeiten.
Wir danken für Eure Unterstützung und Euer Gebet. Wir glauben, dass dies alles sonst nicht möglich wäre.
Wir geben dafür Gott die Ehre.
In Liebe und Gebet – im Namen Jesu
Babu



Und hier kommt Vidush (Pandit) zu Wort:

„Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name des Herrn“ Ps. 113:3.
Liebe Freunde und Gebetspartner der Agape Mission,
liebe Grüße im Namen von Jesus Christus unserem Herrn und Heiland!
Ich lobe Gott mit den Worten des Psalmisten, dass der Name Gottes die ganze Zeit gelobt wird. Wir dienen ei-nem guten und treuen Gott, der stets auf uns, Seine Kinder, aufpasst. Deshalb sollten wir Ihn stets loben in unserem und durch unser Leben.
Es durchdringt mich eine immense Freude beim Mitteilen, was der Herr in Indien durch das Werk von Agape tut.


Agape Fellowship Church Dehradun: Ich habe mit ei-nen Hindu-Jungen gesprochen, Anuj Sharma – er studiert Ingenieurswesen (Bachelor of Technology),
besucht die Kirche ab und zu und war an Jesus sehr in-teressiert und wollte mehr wissen. Bitte betet für ihn, dass ihm der Herr sein Leben komplett wandelt.
Ein weiterer junger hinduistischer Geschäftsmann, Amit Rana, den ich vor einiger Zeit in seinem Laden traf, litt unter dämonischen Einfluss. Er war geistig und gefühlsmäßig vollkommen durcheinander. Er teilte mit, dass er zu einem Zauberer ging, der ungebührlichen Vorteil aus ihm schlug und ihn betrog. Seine Lage verschlechterte sich. Ich lud ihn zu mir ein und betete für ihn. Daraufhin fühlte er sich besser. Er zögert in die Kirche zu kommen, aber ich stehe mit ihm weiterhin in Kontakt. Bitte betet, dass der Herr durch meine Erzählungen des Evangeliums sein Leben komplett wandelt.
Bruder Laxman Baalan, ein bekehrter Hindu und ein regelmäßiger Kirchgänger, ist jetzt bereit sich zusammen mit seiner Frau taufen zu lassen. Seine Frau, die zu-nächst zögerte, wächst jetzt im Herrn. Ich werde Ihnen bald Taufunterricht geben. Bitte betet, dass diese Familie stark im Herrn bleibt. Pastor Daniel Hezekiel und Pastor Beer Singh erhielten medizinisches Training: Es war ein Segen für zwei unse-rer Evangelisten, dass sie ihr Diplom in „medical awa-reness“ (Aufmerksamkeit gegenüber Krankheiten) er-halten durften. Das Training erfolgte im christlich medizinischen Institut in Vellore. Sie haben ihre Studien am 28. 7. 2012 beendet und bekamen vom Institut ei-nen Satz medizinischer Ausrüstung. Das Ziel ist die Evangelisten auszurüsten, wenn sie in abgelegenen Gegenden arbeiten, damit sie im Notfall medizinische Ba-sisversorgung anbieten können. Damit ist es für sie möglich über die zu behandelnde Person eine Brücke zu der Familie bauen und hierbei Gottes Liebe zeigen und das Evangelium weitererzählen.

Ferien-Bibelschule veranstaltet (Rishikes und Ba-reth): Gott gab mir die Gelegenheit den Schülern der Prem Pathshala Schule zu dienen. Wir veranstalteten ein Jugendtreffen über zwei Tage (1.-2. Juni 2012) für etwa 100 Kinder. Zusammen mit den Angestellten und einigen Freunden haben wir ihnen christliche Lieder beigebracht, erzählten biblische Geschichten, ließen sie Bibelverse auswendig lernen, spielten „herum-schleudern“ und andere Spiele und führten viele andere Aktivitäten mit ihnen durch. Es war ein richtiger Segen zu sehen wie schnell die Kinder die Dinge begriffen, was auch immer wir ihnen beibrachten.
In ähnlicher Weise haben wir eine zweite Ferien-Bibelschule für die Kinder in Bareth veranstaltet, die von 17.-19. Juni 2012 ging. Etwa 90 Kinder nahmen da-ran teil. Daneben war es ein Segen die deutsche Fami-lie, Vater und Tochter, die uns besuchte dabei zu ha-ben. Sie waren eine große Ermutigung für uns und die Kinder. Sie halfen uns im Camp und die Kinder haben ihre Anwesenheit sehr genossen.
Bitte betet für diese Kinder, dass sie in mit dem Wissen und in der Weisheit unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus aufwachsen.

CFC Jugend-Konferenz Ludhiana Punjab: Gott gab mir die Gelegenheit um in einem Jugend-Lager in Ludhiana in der Provinz Punjab zu predigen. Ich war durch die „Christian Fellowship-Church“ (CFC – Kirche) eingela-den um auf der 6-tägigen Konferenz zu predigen. Es gab etwa 170 junge christliche Männer und Frauen, die an der Konferenz teilnahmen. Viele von ihnen fühlten sich herausgefordert und übergaben ihr Leben in Jesu Hände. Weiterhin gab es Viele, die mit ihren Problemen nach vorne zum Gebet kamen. Viele davon waren krank, einige hatten Probleme mit der Familie und an-dere waren von bösen Einflüssen beeinträchtigt. Gott hat unsere Gebete gnädig erhört, als wir für diese Leu-te beteten. Viele davon konnten Heilung und Befreiung durch Jesus erfahren.
Einer der Jugendlichen waren durch die Botschaften so herausgefordert, dass er beschloss auf eine Bibelschule zu gehen. Jetzt studiert er im Bibel-College, Dehradun.

Dhajea, Darjeeling: Unser Dienst, den wir kürzlich in den Nord-östlichen Himalaya ausgedehnt haben, wächst durch Gottes Gnade. Die kleine Ortschaft Dhajea in Kreis von Darjeeling bezeugt Wachstum. Pfarrer Timotheus Rai teilte mit, dass vier Leute aus 2 Familien sich taufen lassen wollen. Allerdings wurde die Taufe wegen des Monsuns verschoben, bis er vorüber ist. Bitte betet für dies kleine Dorfkirche, dass sie ein Leucht-feuer des Glaubens für die umgebenden Gemeinden wird.

Kanpur Ministry: Frau Munni Chhetri fühlt sich den Analphabetinnen verpflichtet, die die Agape Gemeinde in Kanpur besuchen. Sie nahm dies zum Anlass grundlegende Grammatik in der Hindi-Sprache zu lehren, so dass diese Frauen wenigstens ihre Bibel lesen können. Anfangs kamen nur sehr wenige Frauen, jetzt kommen jedoch etwa 12 regelmäßig jeden Tag zu ihr, davon einige Nicht-Christinnen. Bitte betet für sie, nachdem sie diese herausfordernde Anstrengung unternommen hat mit dem befreienden Wissen um Christus diese Frauen zu erreichen.

Agape Ministry Nepal: Der Herr benutzt unsere Evangelisten (in den Ortschaften) Kohalpur, Bardia, Nepalgunj und Surkhet sein Königreich zu erweitern.
Die Pfarrer: Man Bahadur Baudel, Lok Bahandur Gahatraj, Daniel Kurel und Cornelius vollbringen wundervolle Arbeit, indem sie Kontakte zu bisher unerreichten Leu-ten in diesen Gebieten knüpfen. Daniel und Cornelius planen ein Nachhilfezentrum für Jugendliche zu beginnen, das Lernen für´s Leben möglich macht. Dort wer-den sie auch die Gute Nachricht des Herrn weitergeben.
Bitte betet für mich und meine Familie während wir über Agape im Dienst des Herrn stehen. Wir danken Euch für Eure Liebe, Euer Gebet und Eure Unterstützung.

Grüße in Ihm
Vidush Bhandari (Pandit)



Ich möchte Euch danken, dass Ihr für diese verschiede-nen Mitteilungen Zeit gefunden (und genommen) habt! Vielen Dank für Euer Gebet und Eure Unterstützung. Ihr seid untrennbar mit der Arbeit der AGAPE-Mission in In-dien verbunden. Ehre sei Gott und nochmals vielen Dank.
Wir freuen uns viele von Euch in Deutschland zu treffen während unseres geplanten Besuchs vom 9.-25. Oktober 2012, so Gott will. Bitte betet, dass alle unsere Pläne und Vorbereitungen Euch zu besuchen gut gehen.

In Jesus Christus – Euer
Vachan







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